Ab 2026: Neues gastronomisches Highlight auf Burg Heinfels


Seit März 2025 wird auf Burg Heinfels wieder intensiv an der Sanierung und dem Umbau gearbeitet. Für den Aufbau dieses neuen Bereichs ist Marco Perez seit September Teil des Teams auf Burg Heinfels. Bereits in der Konzeptphase brachte er seine Expertise ein. Zukünftig wird er 80 Sitzplätze in der Taverne im historischen Kellergewölbe sowie 100 Sitzplätze im Rittersaal auf Burghof-Ebene verantworten.

 

„Kulinarium Burg Heinfels“: Gastronomie für alle

Von Anfang an war das Ziel klar: Burg Heinfels ist ein Ort für alle - das gastronomische Angebot richtet sich an Einheimische ebenso wie an Gäste. „Wir möchten eine Küche bieten, die höchste Qualität und Regionalität verbindet – und trotzdem leistbar bleibt“, erklärt Marco Perez. „Nicht Sterne oder Hauben sind unser Maßstab, sondern ein authentisches Erlebnis in einem einzigartigen Ambiente.“

Das neue „Kulinarium Burg Heinfels“ ist daher auf mehreren Ebenen erlebbar: Im Rittersaal, einem traditionsreichen Raum im Erdgeschoss, finden nicht nur Veranstaltungen und Feiern statt, sondern er beherbergt zugleich ein stilvolles Bistro, das auch für spontane Besuche ohne Reservierung offensteht. Ganz anders präsentiert sich die Taverne im Kellergewölbe – hier soll eine Erlebnis-Gastronomie entstehen, die es in dieser Form in der Region noch nicht gibt. „Wir wollen Geschichte, Kulinarik und Geselligkeit verbinden – ein Ort, an den man gerne wiederkehrt“, so Perez.

 

Bistro, Rittersaal, Taverne, Barbereich
Visualisierung: AI-generated Gemini/Burg Heinfels/Peter Leiter

Neue Arbeitsplätze auf der Burg

Mit der geplanten Eröffnung ab Frühjahr 2026 wird Burg Heinfels auch zu einem attraktiven Arbeitgeber. „Professionelle Gastronomie lebt von engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Deshalb freue ich mich auf das Interesse von Menschen, die Teil dieses besonderen Projekts werden möchten“, betont Perez. Bewerbungen sind ab sofort unter www.jobs.loacker.com möglich.

Darüber hinaus markiert die Erweiterung einen entscheidenden Schritt: Der bisherige saisonale Betrieb wird auf Ganzjahresbetrieb ausgeweitet. Damit entwickelt sich Burg Heinfels zu einem der bedeutendsten kulturellen, touristischen und gastronomischen Anziehungspunkte im oberen Pustertal.

 

Burg Heinfels für die Zukunft erhalten

2007 erwarb das Unternehmen Loacker, in Abstimmung mit den Gemeinden Heinfels und Sillian, Burg Heinfels mit der Absicht einer Revitalisierung der Anlage. Im Vordergrund standen dabei nicht primär wirtschaftliche Interessen, sondern das Ziel die gesamte Anlage wieder öffentlich zugänglich, und zum Mittelpunkt des öffentlichen Lebens im Hochpustertal zu machen. Ein weiterer Verfall der Burg musste verhindert werden, um diese für die kommenden Generationen zu erhalten. Gemeinsam verantwortlich für die Arbeiten von 2016-2020, waren das Unternehmen Loacker und der Museumsverein Burg Heinfels. Dieser Verein betreibt über einen achtzigjährigen Nutzungsvertrag den musealen Teil. Loacker selbst verantwortet die nun entstehende Gastronomie.

Burg Heinfels als starke Marke

Alle Konzepte auf der Burg entstehen in enger Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern Museumsverein Burg Heinfels und Loacker. Ziel ist die Positionierung von Burg Heinfels als starke, homogene Marke in der Region und darüber hinaus.

Marco Perez

Geschäftsführer „Kulinarium Burg Heinfels“

Geboren: 19. September 1969 in Sterzing, Südtirol

Werdegang: Gelernter Koch mit umfassender Berufserfahrung, unter anderem als Executive Chef, F&B Manager, Hotel Manager und im Projektmanagement.

Profil: Marco Perez ist in einem gastronomischen Umfeld aufgewachsen. Seine Leidenschaft für das Kochen entdeckte er schon als Kind. Geprägt von seiner Liebe zu regionalen und nachhaltigen Produkten, führte ihn sein kulinarischer Weg von den Alpen bis ans Mittelmeer.

 

 

Zurück

BLOG

Archiv

Im Zuge der Restaurierungsarbeiten wurden eine besondere Rötelzeichnung aus dem beginnenden 16. Jahrhundert freigelegt. Doch das ist nicht die einzige Entdeckung!

In einer monatlichen Serie im "Pustertaler Volltreffer" erfährt man in interessanten, kurzen Geschichten bereits Bekanntes und ganz neue Erkenntnisse rund um die Burg Heinfels.

Die „Königin des Pustertals“ lockte bei traumhaftem Herbstwetter eine Heerschar an Besuchern an: 1662 Personen nahmen teils über 1 ½ Stunden Wartezeit in Kauf, um in einem geführten Rundgang durch das momentan größte profane Restaurierungsvorhaben Tirols sich selbst ein Bild von der Großbaustelle machen zu können.

Im Rahmen des „Interreg V Projekts ITAT 2002 Türme und Burgen“ wurde auf Burg Heinfels vom 25. bis zum 27. April der dritte und letzte Teil der grenzübergreifenden Workshops zum Thema „Historisches Mauerwerk: Restaurierung und Bau unter Verwendung der korrekten Materialien und Arbeitstechniken“ abgehalten.

Der Museumsverein Burg Heinfels unterzeichnet die Partnerschaft mit der heimischen Regionalbank, die das Großprojekt der Sanierung der „Königin des Pustertals“ die nächsten Jahre maßgeblich fördert

Im Rahmen des „Interreg V Projekts ITAT 2002 Türme und Burgen“ wurde auf Burg Heinfels vom 10. bis zum 12. Mai ein grenzübergreifender Workshop zum Thema „Historisches Mauerwerk: Restaurierung und Bau unter Verwendung der korrekten Materialien und Arbeitstechniken“ abgehalten.

Es rührt sich was in den alten Mauern! Wir informieren laufend in sozialen Medien über den Fortschritt der Restaurierungsarbeiten.

In wenigen Jahren soll die grundsanierte Burg Heinfels wieder öffentlich zugänglich sein. Ein ehrgeiziges Ziel, wenn man derzeit einen Blick in das Innere der imposanten Anlage wirft, die die letzten Jahrzehnte mehr oder weniger dem Verfall preisgegeben war.

Am 16. September 2016 erfolgte der offizielle Spatenstich zum größten Kulturprojekt der nächsten Jahre im Hochpustertal. Geht alles nach Plan, soll die grundsanierte Burg Heinfels bereits 2019 wieder öffentlich zugänglich sein.

Am 16. November 2015 wurde den Gemeinderäten des Oberlandes das künftige Nutzungskonzept der Burg Heinfels vorgestellt. Läuft alles planmäßig, kann im Sommer 2016 mit der Grundsanierung begonnen werden.

Auf Einladung des Südtiroler Burgeninstituts besuchten am 14. Juli 2015 der Vorstand des Museumsvereins und die Projektsteuergruppe mehrere Burgen in Südtirol.

Bei schönstem Wetter besuchten am 2. Juni 2015 Mitglieder der Arbeitsgruppen „Nutzungskonzepte“ und „Sanierung und Instandhaltung“ die Grenzfeste Altfinstermünz in Nauders am Fuß des Finstermünzpasses