Cordes y Butons: VIVANDA

Reinhilde und Tamara Gamper präsentierten am 25. August auf Burg Heinfels gemeinsam mit David Moroder mitreißende Eigenkompositionen und fragile Arrangements, ihren eigenen Stil, der das Publikum mitnahm auf eine Reise zischen Heimat und Fernweh. Ein mehr als würdiger Abschluss des Heinfelser Burgsommers 2023!

 

Das Leben ist ein Tanz. Mal wild und stürmisch, mal wiegend und zärtlich: jeder Moment hat seinen eigenen Rhythmus. Reinhilde und Tamara Gamper haben gemeinsam mit David Moroder als Cordes y Butons (ladinisch für Saiten und Knöpfe) mit ihrem zweiten Album das Feuer der Lebenslust in Musik verwandelt: VIVANDA. Das Wort Vivanda kommt aus dem Ladinischen und bedeutet "Leben". So wie das Leben nichts ausklammert, ist in den 12 Titeln des Albums Platz für die gesamte Bandbreite der menschlichen Innenwelt. Getragen von zartem Gesang und feinster Instrumentierung gleichermaßen wie Spielfreude und Leidenschaft ist Vivanda hauptsächlich eines: eine Liebeserklärung an das Leben.

Der facettenreiche Stil von Vivanda  ließ die drei verschiedenen Charaktere des Trios durchschimmern: sphärisch und kristallklar sind die Klänge, die die Musik zum Leuchten bringen. Verwurzelt und ehrlich die Töne, die die alpenländische Herkunft nicht leugnen wollen. Temperamentvoll und leidenschaftlich die Rhythmen, die die immense Spielfreude  erahnen lassen. In einfühlsamen Arrangements haben Cordes y Butons diese Elemente kunstvoll miteinander verwoben und verflochten.

Gesungen wurde auf Ladinisch und Südtirolerisch - zwei Sprachen, die der Musik zusätzlich eine eigene, geheimnisvolle Klangfarbe verleihen und die klaren Stimmen von Tamara und Reinhilde Gamper über dem Klangteppich ihrer Instrumente erstrahlen lassen. Cordes y Butons haben ihren ganz eigenen Stil gefunden, der das Publikum auch auf Burg Heinfels auf eine Reise zwischen Heimat und Fernweh mitnahm.

Fotos: Peter Leiter

Zurück

BLOG

Archiv

Inoffiziell begann das Veranstaltungsjahr auf Burg Heinfels bereits mit der beeindruckenden Lasershow „Die Burg erwacht“. Am 2. Mai öffnet die Burg nun wieder regulär ihre Tore.

Eine spektakuläre Lasershow lockte am 17., 20. und 22. März mehr als 1400 Gäste in der einzigartigen Kulisse der Burg. Gezeigt wurde eine spannende Erzählung ihrer Geschichte - von der sagenumwobenen Gründung durch die Hunnen bis zur Restaurierung und Wiederherstellung in den letzten Jahren.

Wir starten motiviert am 2. Mai 2024 in die neue Museumssaison. Im Winter öffnen wir für Gruppen ab 10 Personen nach Voranmeldung auch weiterhin die Burg, gerne aber auch für weniger Personen zu einem Pauschalpreis.

 

Der Umbau der Gastronomie soll im Herbst 2024 beginnen, die Inbetriebnahme ist für 2026 geplant. Die Pläne dazu stellte die Unternehmerfamilie am 6. Februar in Heinfels vor.

Das Jahr auf Burg Heinfels war geprägt von einem regen Museumsbetrieb, von Konzerten, Ausstellungen und spannenden Aktivitäten. Die Burg bleibt ein bedeutender kultureller Hotspot in Osttirol und darüber hinaus.

Peter Leiter führte am 6. Oktober durch die Außenanlagen der stimmungsvoll beleuchteten Burg mit Einblicken in 800 Jahre Burggeschichte, Martin Kofler (Tiroler Photoarchiv TAP) durch die TAP-Ausstellung „Osttirol – Der Weg in die Moderne 1870/71 - 1970".

Kennt ihr die wundersamen Kräuter, die auf dem Burgfelsen wachsen? Ein kleiner Kräuterworkshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren am Freitag, den 29. September, lädt zur Entdeckungsreise ein!

Sie ist nur etwas über 12 cm groß, 237 g schwer und sorgte doch gehörig für Aufsehen: Im Rahmen der Kulturdialoge auf Burg Heinfels ist am 22. September die kleine Bronzestatuette erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden.

Ein mehr als würdiger Abschluss des diesjährigen Heinfelser Burgsommers 2023! Das Südtiroler Trio begeisterte am 25. August mit mitreißenden Eigenkompositionen und fragilen Arrangements. Ihr ganz eigener Stil nahm das Publikum mit auf eine Reise zwischen Heimat und Fernweh.

Wie zeitlos und aktuell Musik aus der Renaissance und des beginnenden Barocks klingen kann, zeigte eindrucksvoll das Ensemble Innegal. Lea Bodner, Wilfried Rogl, Andreas Höllrigl, Ewald Brandstätter und Petra Huber spielten am 18. August im Innenhof der Burg Heinfels.

Die 4. Auflage des Heinfelser Turmlaufs war wie immer spektakulär. Start war an der historischen Bunbrugge, das Ziel auf dem höchsten Punkt der Burg, dem Bergfried. Am schnellsten wurden die Strecke von Julian Clemens bewältigt - in 6:14,5 Minuten!

Kunst, Kultur, Geschichte - mit der neuen „Burgenkarte“ können Besucher die beiden größten Osttiroler Museen Schloss Bruck und Burg Heinfels zu einem günstigeren Preis besuchen.