Die ersten Musikanten auf der Burg Heinfels?

Im Zuge der Restaurierungsarbeiten wurden eine besondere Rötelzeichnung aus dem beginnenden 16. Jahrhundert freigelegt. Doch das ist nicht die einzige Entdeckung!

Die ersten Musikanten auf der Burg Heinfels?

Bauforscher Dr. Martin Mittermair datiert die Figuren - zwei musizierende Figuren mit Dudelsack und Schalmeie mit Narrenkappen - aus der Zeit um ca. 1500. Schon damals dürfte also auf der Burg eine gute Stimmung geherrscht haben. Im Erkerzimmer im Südtrakt der Burg konnte zudem das Wappen von Kardinal Andreas von Österreich (1558 - 1600) freigelegt werden. Als Bischof von Brixen war dieser in jener Zeit auch Herr von Heinfels und gab auch die letzte große Generalsanierung in Auftrag.

 

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Es rührt sich was in den alten Mauern! Wir informieren laufend in sozialen Medien über den Fortschritt der Restaurierungsarbeiten.

In wenigen Jahren soll die grundsanierte Burg Heinfels wieder öffentlich zugänglich sein. Ein ehrgeiziges Ziel, wenn man derzeit einen Blick in das Innere der imposanten Anlage wirft, die die letzten Jahrzehnte mehr oder weniger dem Verfall preisgegeben war.

Am 16. September 2016 erfolgte der offizielle Spatenstich zum größten Kulturprojekt der nächsten Jahre im Hochpustertal. Geht alles nach Plan, soll die grundsanierte Burg Heinfels bereits 2019 wieder öffentlich zugänglich sein.

Am 16. November 2015 wurde den Gemeinderäten des Oberlandes das künftige Nutzungskonzept der Burg Heinfels vorgestellt. Läuft alles planmäßig, kann im Sommer 2016 mit der Grundsanierung begonnen werden.

Auf Einladung des Südtiroler Burgeninstituts besuchten am 14. Juli 2015 der Vorstand des Museumsvereins und die Projektsteuergruppe mehrere Burgen in Südtirol.

Bei schönstem Wetter besuchten am 2. Juni 2015 Mitglieder der Arbeitsgruppen „Nutzungskonzepte“ und „Sanierung und Instandhaltung“ die Grenzfeste Altfinstermünz in Nauders am Fuß des Finstermünzpasses