Waldauf³ - pure Spielfreude auf Burg Heinfels

Ein ausverkauftes Konzert, eine grandiose Stimmung und ein Jodler, bei dem das Publikum selbst zum Akteur wurde: Der Auftritt von Waldauf³ auf Burg Heinfels wird noch lange in Erinnerung bleiben. Die Standing Ovations am Ende und mehrere Zugaben zeugten vom hohen musikalischen Niveau der Geschwister Magdalena und Laura-Maria und ihres Cousins Matthias Waldauf.

Die drei musizierten in den unterschiedlichsten Besetzungen quer durch die Genres mit einer beschwingten Leichtigkeit, dass es eine wahre Freude war, ihnen zuzuhören. So erklangen bekannte Stücke und Volksweisen, aber auch moderne Songs in neuen Arrangements in den alten Burgmauern - von "A gmahnte Wies'n" bis "Puttin' on the Ritz".

 

Waldauf³

Im Jahr 2015 entstand die Idee einer 3. Formation der Familienmusik Waldauf. Entfacht durch die Musizierfreude ihrer Elterngeneration musizieren die Schwestern Laura-Maria und Magdalena und ihr Cousin Matthias Waldauf in verschiedensten Besetzungen. Fest verwurzelt in der alpenländischen Tradition, wird ihr Repertoire bereichert durch Grenzgänger der Volksmusik wie Herbert Pixner, Alma, Netnakisum etc. Ihre alpinen Wurzeln vermischen sich mit neuen Klängen der Volksmusik und verschiedensten musikalischen Richtungen. Highlights waren Konzerte in der Hofburg Wien und im Ball Saal Wien im Auftrag der österreichischen Bundesregierung sowie Konzerte bei Kulturfestivals wie „Stummer Schrei“ und „Loawänd“ Festival. 2018 wurden sie auserwählt für eine Auftragskomposition: Uraufführung von „Metsäpäällä“ für Orchester und Waldauf³-Instrumental und Vokalbesetzung vom Tiroler Komponisten Michael F.P.Huber mit dem „Tiroler Kammerorchester InnStrumenti“. ORF-Liveauftritte („Guten Morgen Österreich“) und ORF-Rundfunkübertragungen (Konzertmitschnitte ORF-Landesstudio Tirol) machten sie einem breiten Publikum bekannt. 2016 konnten sie eine Auszeichnung beim „Alpenländischen Volksmusikwettbewerb“ erspielen und 2018 erhielten sie einen Sonderpreis auf Bundesebene bei „Prima la Musica“ mit Konzerteinladung nach Erlangen.

 

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Am 15. Juli 2020 haben wir die Burg Heinfels geöffnet. In dieser kurzen und sehr herausfordernden Saison durften wir aufgrund der weltweiten Pandemie mit vielen Reisebeschränkungen bis zum 26. Oktober trotzdem 5508 Besucher*innen in 659 Führungen willkommen heißen!

Wir haben auch freie Tageskontingente - auch für einen kurzfristig geplanten Besuch auf der Burg gibt es immer wieder Restkarten. Wir informieren Sie gerne unter +43 664 16 77 078 oder info@burg-heinfels.com!

Am Mittwoch, 15. Juli sind wir mit Museum, Shop und Burgschenke in die erste Sommersaison gestartet. Die Vorbereitungen dafür liefen auf schon seit einiger Zeit auf Hochtouren.

Die aktuelle Situation hat auch die Burg Heinfels fest im Griff. Die Bauarbeiten sind nach der Zwangspause wieder angelaufen und wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Fertigstellung des Museums.

Vor drei Jahren haben die aufwändigen Arbeiten zum größten profanen Restaurierungsvorhaben Tirols begonnen. Alle Dächer der Burg, mit Ausnahme jenes des Bergfriedes aus dem Jahr 1992, sind mittlerweile neu eingedeckt und die Zugangswege im Inneren der Anlage bereits gepflastert. Die Eröffnung des Museums ist im Frühsommer 2020 geplant.

Über 2800 Besucherinnen und Besucher haben von Mai 2018 bis Ende Oktober 2019 Einblicke in eine der spannendsten Baustellen der Region erhalten.

Es war ein besonderer Tag für die „Königin des Pustertals“: Am 12. Juli wurde in der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck die Schutzengelglocke gegossen. Damit wird an die alte Tradition der Glocken auf der Burg angeknüpft

Im Zuge der Restaurierungsarbeiten wurden eine besondere Rötelzeichnung aus dem beginnenden 16. Jahrhundert freigelegt. Doch das ist nicht die einzige Entdeckung!

In einer monatlichen Serie im "Pustertaler Volltreffer" erfährt man in interessanten, kurzen Geschichten bereits Bekanntes und ganz neue Erkenntnisse rund um die Burg Heinfels.

Die „Königin des Pustertals“ lockte bei traumhaftem Herbstwetter eine Heerschar an Besuchern an: 1662 Personen nahmen teils über 1 ½ Stunden Wartezeit in Kauf, um in einem geführten Rundgang durch das momentan größte profane Restaurierungsvorhaben Tirols sich selbst ein Bild von der Großbaustelle machen zu können.

Im Rahmen des „Interreg V Projekts ITAT 2002 Türme und Burgen“ wurde auf Burg Heinfels vom 25. bis zum 27. April der dritte und letzte Teil der grenzübergreifenden Workshops zum Thema „Historisches Mauerwerk: Restaurierung und Bau unter Verwendung der korrekten Materialien und Arbeitstechniken“ abgehalten.

Der Museumsverein Burg Heinfels unterzeichnet die Partnerschaft mit der heimischen Regionalbank, die das Großprojekt der Sanierung der „Königin des Pustertals“ die nächsten Jahre maßgeblich fördert